Mit Unterstützung des Bezirksausschusses Aubing-Langwied-Lochhausen konnte die Wasserwacht am Langwieder See zwei neue Lardis-Navigationsgeräte kaufen. Mit diesen Geräten können Einsatzdaten direkt von der Leitstelle der Berufsfeuerwehr München empfangen werden. Ein umständliches Eingeben der Einsatzadresse entfällt. Außerdem kann über das Touchscreen des Gerätes auch das Digitalfunkgerät bedient werden.
Drohnenprojekt in der Kreiswasserwacht München Drohnen finden immer häufiger Verwendung bei Einsätzen von Hilfsorganisationen und Einheiten des Katastrophenschutzes: Deswegen hat sich die Kreiswasserwacht München dazu entschlossen, hierzu eine Projektgruppe zu gründen und verschiedene Drohnen mit unterschiedlichen Eigenschaften zu testen.
Sie bieten in den unterschiedlichsten Einsatzlagen die Vorteile der schnellen Lageerkundung aus der Luft, wie auch eine mobile Lagekarte in Echtzeit. Personensuchen können mit Wärmebildkameras unterstützt werden und die Drohne kann noch vor den Tauchern im und am Wasser die Suche beginnen. Hierbei liegt das Augenmerk vor allem auf vermissten Kindern an den Badeseen. Eine standardmäßige Überwachung durch Drohnen ist aber grundsätzlich nicht angedacht. Ein weiterer Vorteil ist die sichere Erkundung von Gefahrenbereichen, z. Bsp. von Dämmen, ohne hier Einsatzkräfte direkt zu gefährden.Folgende Fluggeräte werden von uns verwendet:Yuneec Typoon H520 mit Wärmebildkamera Standort Langwieder See Yuneec Typoon H Pro Standort FeringaseeYuneec Typoon H als Trainingsdrohne
Um dieses Projekt zu realisieren unterstützt uns die Stiftung der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg mit einer Spende über 6000,00 € wofür wir uns herzlichst bedanken.
Heute Abend,
gegen 18:40 Uhr wurden die Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht auf eine
Person in Wassernot alarmiert. Ein Junge hat seine Schwester als vermisst gemeldet.
16 Jahre alt und zuletzt in der Isar auf Höhe des Englischen Gartens gesichtet.
Hierfür
wurde ein Großaufgebot der Helfer alarmiert, da es unklar war, ob das Mädchen
in der Isar oder im Isarkanal abgetrieben ist. Die beiden Einsatzgruppen der
Wasserwacht, wie auch der Einsatzleitwagen der Wasserwacht waren gemeinsam mit
den Kollegen der Feuerwehr, Polizei, DLRG und Rettungsdienst auf der Suche nach
der jungen Frau.
Zwei Helikopter
suchten flussabwärts an Kanal und Isar für die nächsten Kilometer ab. Die
Schnelleinsatzgruppen sicherten die nächsten Brücken und diverse Taucher waren
einsatzbereit am Wasser.
Glücklicherweise konnte das Mädchen von der Polizei wohlbehalten an Land aufgefunden werden und der Einsatz wurde nach ca. 45 Minuten beendet.
Wir danken
allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, die im Notfall sofort zur
Stelle sind, ihre Arbeit liegen lassen und alles daran setzten einen Menschen
in Not zu retten.
Kurz vor 18
Uhr schrillte am Lusßsee der Alarm. Eine Notrufsäule wurde bedient. Die
Meldung: Ein Mann Mitte 30 ist im Wasser vermisst.
Sofort
rückte die Wasserwacht mit einem Boot, 3 Tauchern und mehreren Fahrzeugen zum
Seeufer aus. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr, der Rettungsdienst und auch ein
Hubschrauber zur Unterstützung angefordert.
Der verunglückte
Mann befand sich beim Eintreffen der Helfer unter Wasser, doch die Schnorchler
der Wasserwacht entdeckten ihn innerhalb weniger Minuten. Da keine Atmung
feststellbar war, reanimierten die gut Ausgebildeten Helfer sofort bis zum Eintreffen
der Rettungskräfte und des Notarztes der Feuerwehr. Die schnelle Hilfe und die
Wiederbelebungsmaßnahmen führten dazu, dass beim Patienten glücklicherweise, zum
Zeitpunkt des Abtransportes durch den Helikopter, selbständiger Puls und Atmung
feststellbar waren.
Die Mutter
des Mannes, wie auch seine sechsjährige Tochter wurden während der gesamten
Rettungsmaßnahmen Psychosozial durch eine entsprechend ausgebildete
Wasserwachtlerin betreut und versorgt.
Die
hinzugerufene Polizei musste allerdings auch gegen einige Gaffer vorgehen. Der
Vorfall wurde von mehreren Personen mit dem Handy gefilmt und fotografiert. Ein
besonders dreister Badegast filmte sogar vom Wasser aus die
Wiederbelebungsmaßnahmen des Opfers. Die Polizei wird bei einigen dieser
Schaulustigen entsprechend handeln und sie zur Rechenschaft ziehen. Laut dem aktuellen
Bußgeldkatalog kann Gaffen mit Strafen zwischen 20 Euro und 1000 Euro belegt
werden. Das Fotografieren und Filmen einer hilflosen Person kann sogar eine
Freiheitsstrafe nach sich ziehen.
Am Sonntag den 30.06. ereignete sich
gegen 20:40 Uhr ein Badeunfall am Riemer See. Zu dieser Zeit war unsere Wache
bereits geschlossen.
Ein Jugendlicher sprang mit dem Kopf
voraus von unserem Bootssteg. Dabei schlug sich der Heranwachsende den Kopf am
Grund des Sees. Ein Kollege der Wasserwacht Riem war zufällig noch am See, leistete
umgehend Erste-Hilfe und verständigte den Rettungsdienst über den Notruf 112.
Die eintreffende Rettungswagenbesatzung führte die Versorgung des Verunglückten
fort und transportierte ihn mit einer Kopfplatzwunde und multiplen Schürfwunden
in eine Münchner Klinik. Auch ein Schädel-Hirn-Trauma kann wegen der Wucht des
Aufpralles nicht ausgeschlossen werden.
Wir hoffen, dass seine Verletzungen
nicht schwerwiegender sind und wünschen eine schnelle Genesung.
Erst vor ein paar Tagen wurde
Facebook über die Gefahren unseres Steges berichtet.
❗️ACHTUNG ⚠️ LEBENSGEFAHR ❗️- Bitte teilen -Liebe Badegäste des Riemer See, ☀️leider müssen wir viel Zeit darin…
Auch warnen die Rettungsschwimmer der Wasserwacht München-Riem während ihres Wachdienstes immer wieder Badegäste, welche den Steg betreten und davon ins Wasser springen inständig vor den Gefahren
Nun wurde einmal mehr gezeigt, dass diese
Warnungen nicht ohne Grund sind.
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