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Feringasee – 66-jähriger nach Ertrinken gerettet und wiederbelebt 

Am Samstag, den 02.09.2023 kam es gegen 17:00 Uhr am Feringasee in Unterföhring zu einem Ertrinkungsunfall. 

Ein 66-jähriger Schwimmer ging aus bisher unklarer Ursache während dem Schwimmen plötzlich unter. Die Begleiterin des Mannes, welche das Ertrinken beobachtet hatte, alarmierte umgehend weitere Passanten durch laute Hilfe-Rufe. Diese wiederum setzten die Rettungskette durch das Betätigen einer Notrufsäule in Gang.

Innerhalb von einer Minute waren Wasserretter der Wasserwacht Unterföhring an der Unglücksstelle. Nur vier Minuten später konnten sie den 66-jährigen unter Wasser finden und an Land retten. Am Ufer wurden umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen unter Verwendung eines Defibrillators eingeleitet. 

Die Wasserretter übergaben den Patienten wenig später an den Notarzt, welcher diesen unter laufender Reanimation in den Schockraum einer Münchner Klinik transportierte. 

Die Begleiterin des 66-jährigen musste anschließend vom Kriseninterventionsteam betreut werden.

Über den aktuellen Gesundheitszustand des verunglückten liegen der Wasserwacht keine Informationen vor. 

Erfolgreiche Reanimation nach Badeunfall am Feringasee

Am Samstag, den 26.08.2023 kam es gegen 15:05 Uhr am Feringasee in Unterföhring zu einem Ertrinkungsunfall.

Eine 74-jährige Schwimmerin geriet aus unbekannter Ursache in Wassernot. Passanten, die die Notsituation sofort bemerkten, retteten die untergegangene Dame sofort aus dem Wasser und verständigten den Notruf 112 sowie die Wasserwachtstation am Unterföhringer See. 

Ein Wasseretter der Wasserwacht vor Ort begab sich umgehend an die Unglücksstelle, wo Ersthelfer bereits mit der Herzdruckmassage begonnen hatten und intensivierte die Wiederbelebungsmaßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztes. 

Die 74-jährige konnte wenig später nach intensivmedizinischer Versorgung mit eigenem Herz-Kreislauf in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert werden. 

Dass die Dame mit eigener Kreislauffunktionabtransportiert werden konnte, ist den aufmerksamen Passanten zu verdanken, die vorbildlich alle notwendigen Maßnahmen, ohne zu zögern ergriffen haben. 

Über den aktuellen Gesundheitszustand der verunglückten liegen der Wasserwacht keine Informationen vor.

Ausbildung zum Schwimmen/Rettungsschwimmen

Vom 23.06. – 25.06.2023 fand erneut die Ausbildung zum Ausbildungsassistent Schwimmen/Rettungsschwimmen im Freibad in Unterhaching statt.

Los ging es am Freitagabend mit einer Online-Session zu den Grundlagen der Methodik/ Didaktik, Unterrichtsgestaltung sowie die Rolle des Ausbildungsassistenten.

Am Samstag ging es dann mit Gruppenarbeiten in die ersten praktischen Themen. Den Teilnehmern wurde hierbei vermittelt, wie man komplexe Disziplinen des Rettungsschwimmens an die Teilnehmer vermitteln kann. Auch wurde auf rechtliche Aspekte im Rahmen der Ausbildung eingegangen.

Am Nachmittag ging es dann ins Wasser. Beim Themenblock „Wassergewöhnung“ durften sich alle Teilnehmer bei Wassergewöhnungsspielen austoben. Im Themenblock „Schwimmstil“ analysierten die Teilnehmer verschiedene Techniken und bekamen Tipps zur Verbesserung.

Am Sonntag haben dann alle Teilnehmer beim Theorietest ihr Wissen zum Besten gegeben. In der anschließenden Lehrprobe mussten sie ihr Können in der Praxis unter Beweis stellen und eine 15-minütige Trainingsstunde abhalten.

Es freut uns sehr, dass alle Teilnehmer den Kurs bestanden haben. Wir können nun 15 neue Unterstützer in den Ortsgruppen Feldkirchen, Lerchenau, Mitte, Unterföhring, Unterhaching und West verzeichnen.

Die Ausbildung zum Ausbildungsassistenten Schwimmen/Rettungsschwimmen dauert 2,5 Tage und ist die Grundlage für den Ausbilder Schwimmen bzw. Rettungsschwimmen. Voraussetzung ist ein DRSA Bronze, sowie ein Erste-Hilfe-Kurs, das Rot-Kreutz-Einführungsseminar und das Mindestalter von 16 Jahren.

Als Ausbildungsassistent unterstützt man die Ausbilder in der Ortsgruppe bei Kursen und darf bei Volljährigkeit schon eigene Schwimmtrainings abhalten. Wenn du Lust hast, auch einen Ausbildungsassistent zu machen, melde dich gerne bei deiner Ortsgruppenleitung oder besuche unsere KWW-Homepage: https://wasserwacht-muenchen.de/oeffentliche-kurse/interne-kurse-fuer-mitglieder-der-kww-muenchen/

Offizielle Übergabe der neuesten Wasserrettungstechnologie

Bei strahlendem Sonnenschein, wurden im Beisein diverser MedienvertreterInnen, nun alle, durch die Kreiswasserwacht München bestellten Aquaeye Handsonargeräte an der der Wasserrettungsstation am Langwieder See übergeben.

Ausgeliefert wurden die Aquaeye-VodaSafe Inc,. via Generalimporteur USAR&Firefighting Tools by Vogt-CTE GmbH, dann vor Ort  durch die Firma blaulicht.de. Für diesen offiziellen Termin reisten extra Vertreter beider Firmen an den Langwieder See.

Da alleine die Kreiswasserwacht München,  für alle ihre zu betreuenden Seen, ein solches Handsonargerät bestellt hat, gehen schon 7 Geräte an die Wasserwachtstationen im gesamten Stadt- und Landkreis München. Zusammen mit der DLRG München Mitte, welche ebenfalls ein solches Gerät geordert hat, resultiert  daraus das engste Netz dieser Geräte in ganz Deutschland.

 Das erhöht bereits in der Initialphase,  die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Sucherfolges bei der Suche nach einer untergegangenen Person.

Möglich wurde diese Großbestellung erst durch die Unterstützung von Bezirksausschüssen der Landeshauptstadt München, der entsprechenden Landkreisgemeinden sowie der Sparkassenstiftung.

Für diese Unterstützung im Kampf um Menschenleben möchten wir uns ausdrücklich bedanken!

Ebenfalls bedanken, möchten wir uns für die rasche Lieferung und vor Ort Einweisung, sowie die Betreuung durch die beiden Firmen USAR&Firefighting Tools by Vogt-CTE GmbH sowie blaulicht.de!

Social Day – Telefonica Deutschland Volunteers

Telefónica Deutschland bietet seinen Mitarbeitern eine Plattform, auf der diese das ganze Jahr über Projekte und Initiativen finden, die sie mit ihrer Zeit, ihrer Arbeitskraft, ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung unterstützen können.

Rund 30 freiwillige Helferinnen und Helfer von Telefonica Deutschland engagierten sich im Rahmen eines Volunteering Day am vergangenem Freitag bei der Wasserwacht München.

Sie unterstützen die Ortsgruppe München Nord am Feldmochinger See maßgeblich bei der Instandsetzung der Rettungsstation, reinigten den Uferbereich und packten Selfmade-Schwimmkurs Taschen.

Die Helferinnen und Helfer waren höchst motiviert und packten gleich zu beginn ordentlich an. Bei strahlendem Sonnenschein wurde gepinselt, gemalert, gesammelt und gepackt. Auch der Spaß kam an diesem Tag nicht zu kurz. Gemeinsam wurde während der Arbeiten zu Musik getanzt, gelacht und der sichtbare Erfolg gefeiert.

Innerhalb von acht Stunden wurde so die Wachhütte sowie die Fahrzeughalle frisch lasiert, der gesamte Uferbereich von herumliegendem Müll und gefährlichen Gegenständen wie Glasflaschen befreit und über 350 Selfmade-Schwimmkurs Taschen gepackt. Eine starke Leistung, über die sich die Wasserwacht sehr freut!

Die Selfmade-Schwimmkurse werden zeitnah an Kinder der BRK-Kindertageseinrichtungen in und um München verteilt. Damit will die Wasserwacht die Schwimmfähigkeit von Kindern fördern und die Sicherheit am Wasser stärken.

Telefonica Deutschland beteiligte sich dankenswerterweise an den Kosten der Taschen mit einer großzügigen Spende.

Die Wasserwacht München nahm zum ersten Mal an einem solchen Programm teil. Da sich dieser Tag für alle Beteiligten als großer Erfolg zeigte, soll es auch in Zukunft wieder Angebote für Volunteers geben.

Tödlicher Badeunfall am Unterschleißheimer See

Am Pfingstmontag, den 29.05.2023, kam es abends am Unterschleißheimer See zu einem tragischen Badeunfall. Ein Vater meldete um 19:45 Uhr, über einen Notruf, seinen 23-jährigen Sohn am See als vermisst.

Mit dem ausgelösten Großalarm wurden die Rettungskräfte der Wasserwacht, DLRG, Feuerwehr, der Rettungsdienst und ein Helikopter alarmiert, welche sofort die Suche in- und außerhalb des Wassers aufnahmen. Die DLRG nutzte ihr neu angeschaffte Hand-Sonar-Gerät „Aqua-Eye“ um die Person unter Wasser erfolgreich zu lokalisieren.

Leider kam für den Mann jedoch jede Hilfe zu spät. Gegen 20:45 Uhr konnte durch einen Notarzt nur noch der Tod festgestellt werden. Für die Familie des Opfers wurde schon zu Einsatzbeginn ein Kriseninterventionsteam angefordert, welsches die Angehörigen betreute.

Die Wasserwacht appelliert an alle Badegäste, immer die Baderegeln zu beachten. Eine davon lautet: „Schwimme lange Strecken nie alleine.“ Kreislaufprobleme oder Erschöpfung können bei Menschen jeder Altersgruppe oder körperlicher Fitness aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Eine Begleitperson ist in der Lage, im Notfall laut um Hilfe zu rufen.

Real Live Scotland Yard – Wo ist Mr. X.? 

Am vergangenen Sonntag (21.05.) nahmen rund 70 Jugendmitglieder der Wasserwacht Ortsgruppen Feldkirchen, Unterhaching, Unterföhring, Lerchenau, Mitte, Lohhof und Nord an der Suche nach Mr. X. teil.  

Mit S-Bahn, U-Bahn, Bus und Tram ging es für die Jugendmitglieder kreuz und quer durch München. Die Gruppen mit jeweils 4-5 Kinder erhielten dabei alle 15 Minuten ein Standort-Update von „Mr. X.“ und mussten versuchen ihn einzufangen – was dreimal erfolgreich gelungen ist! 

Wir freuen uns, dass so viele Kinder teilgenommen haben! 

Organisiert und durchgeführt wurde das real Live Scotland Yard durch die Kreisjugendleitung.  

An einer Wiederholung wird bereits gearbeitet. 

Du hast Interesse an der Wasserwacht Jugend?  

Informiere dich bei der Wasserwacht in deiner Nähe. Alle Ortsgruppen findest du hier: 

Ortsgruppen
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Neue Notrufsäulen an den städtischen Badeseen

Nachdem die Notrufsäulen am Badesee Riem und den Langwieder Seen in den letzten Jahren immer reparaturanfälliger wurden und eine Ersatzteilversorgung nicht mehr gewährleistet war, hat sich die Stadt München entschlossen alle Notrufsäulen an ihren 7 städtischen Badeseen

• Badesee Riem

• Feldmochinger See

• Lerchenauer See

Luß See

• Langwieder See

• Fasanerie See

• Regattapark See

zu erneuern.

Insgesamt 29 Notrufsäulen wurden in Zusammenarbeit mit der Björn-Steiger-Stiftung pünktlich zum Beginn der Badesaison 2023 ersetzt.

Wird der Notruf ausgelöst, läuft dieser primär an der zuständigen Wasserrettungsstation von BRK Wasserwacht oder DLRG auf. Dies verkürzt erheblich das therapiefreie Intervall im Notfall. Ist die Wasserrettungsstation nicht besetzt, wird der Notruf automatisch an die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr München weiter geschaltet.

Die Stadt München hat mit dieser Maßnahme erheblich zur Verbesserung der Sicherheit an den städtischen Badeseen beigetragen.

SEG München-West unterstützt in Karlsfeld (Lkr. Dachau)

Am Donnerstag, den 5. Januar 2023 wurden die ehrenamtlichen Mitglieder*innen der Schnelleinsatzgruppe „Wasserrettung“ vom Standort München-West um exakt 14:03 Uhr in den angrenzenden Landkreis Dachau alarmiert. Konkret ging es zu einem Abschnitt der Würm im Ortsbereich Karlsfeld.

Eine Dame, welche sich zum Zeitpunkt des Notrufs in einer S-Bahn auf Höhe des Bahnhofs Karlsfeld befand, sichtete nach eigenen Angaben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Person in der unter dem Bahnhof durchfließenden Würm.

Die Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck alarmierte daraufhin diverse Rettungskräfte von Wasserwacht, Landrettungsdienst sowie Feuerwehr.

Zusätzlich wurde aus der angrenzenden Stadt München die BRK Schnelleinsatzgruppe München-West sowie die Berufsfeuerwehr München angefordert.

Vor Ort wurden durch die Einsatzkräfte sämtliche Abschnitte des Fließgewässers abgesucht.

Nach ca. 2 Stunden wurde die Suche erfolglos abgebrochen und die Ehrenamtlichen kehrten zurück an ihren Standort, den Langwieder See.

Helfernetz Bayern

Tue mehr als deine Pflicht! Finde dein Ehrenamt im Bevölkerungsschutz und unterstütze mit deinem Engagement die Hilfsorganisationen in Bayern. #MehrAlsPflicht

Jetzt informieren: www.helfernetz.bayern

Als Gliederung des Bayerischen Roten Kreuzes sind auch die ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht Teil des Helfernetzes.

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