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  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht München

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Vermisstes Mädchen an der Isar – Großeinsatz der Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht

Heute Abend, gegen 18:40 Uhr wurden die Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht auf eine Person in Wassernot alarmiert. Ein Junge hat seine Schwester als vermisst gemeldet. 16 Jahre alt und zuletzt in der Isar auf Höhe des Englischen Gartens gesichtet.

Hierfür wurde ein Großaufgebot der Helfer alarmiert, da es unklar war, ob das Mädchen in der Isar oder im Isarkanal abgetrieben ist. Die beiden Einsatzgruppen der Wasserwacht, wie auch der Einsatzleitwagen der Wasserwacht waren gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwehr, Polizei, DLRG und Rettungsdienst auf der Suche nach der jungen Frau.

Zwei Helikopter suchten flussabwärts an Kanal und Isar für die nächsten Kilometer ab. Die Schnelleinsatzgruppen sicherten die nächsten Brücken und diverse Taucher waren einsatzbereit am Wasser.

Glücklicherweise konnte das Mädchen von der Polizei wohlbehalten an Land aufgefunden werden und der Einsatz wurde nach ca. 45 Minuten beendet.

Wir danken allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, die im Notfall sofort zur Stelle sind, ihre Arbeit liegen lassen und alles daran setzten einen Menschen in Not zu retten.

Lebensrettung am Lußsee

Kurz vor 18 Uhr schrillte am Lusßsee der Alarm. Eine Notrufsäule wurde bedient. Die Meldung: Ein Mann Mitte 30 ist im Wasser vermisst.

Sofort rückte die Wasserwacht mit einem Boot, 3 Tauchern und mehreren Fahrzeugen zum Seeufer aus. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr, der Rettungsdienst und auch ein Hubschrauber zur Unterstützung angefordert.

Der verunglückte Mann befand sich beim Eintreffen der Helfer unter Wasser, doch die Schnorchler der Wasserwacht entdeckten ihn innerhalb weniger Minuten. Da keine Atmung feststellbar war, reanimierten die gut Ausgebildeten Helfer sofort bis zum Eintreffen der Rettungskräfte und des Notarztes der Feuerwehr. Die schnelle Hilfe und die Wiederbelebungsmaßnahmen führten dazu, dass beim Patienten glücklicherweise, zum Zeitpunkt des Abtransportes durch den Helikopter, selbständiger Puls und Atmung feststellbar waren.

Die Mutter des Mannes, wie auch seine sechsjährige Tochter wurden während der gesamten Rettungsmaßnahmen Psychosozial durch eine entsprechend ausgebildete Wasserwachtlerin betreut und versorgt.

Die hinzugerufene Polizei musste allerdings auch gegen einige Gaffer vorgehen. Der Vorfall wurde von mehreren Personen mit dem Handy gefilmt und fotografiert. Ein besonders dreister Badegast filmte sogar vom Wasser aus die Wiederbelebungsmaßnahmen des Opfers. Die Polizei wird bei einigen dieser Schaulustigen entsprechend handeln und sie zur Rechenschaft ziehen. Laut dem aktuellen Bußgeldkatalog kann Gaffen mit Strafen zwischen 20 Euro und 1000 Euro belegt werden. Das Fotografieren und Filmen einer hilflosen Person kann sogar eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen.

Sprung vom Steg endet in Notaufnahme

Am Sonntag den 30.06. ereignete sich gegen 20:40 Uhr ein Badeunfall am Riemer See. Zu dieser Zeit war unsere Wache bereits geschlossen.

Ein Jugendlicher sprang mit dem Kopf voraus von unserem Bootssteg. Dabei schlug sich der Heranwachsende den Kopf am Grund des Sees. Ein Kollege der Wasserwacht Riem war zufällig noch am See, leistete umgehend Erste-Hilfe und verständigte den Rettungsdienst über den Notruf 112. Die eintreffende Rettungswagenbesatzung führte die Versorgung des Verunglückten fort und transportierte ihn mit einer Kopfplatzwunde und multiplen Schürfwunden in eine Münchner Klinik. Auch ein Schädel-Hirn-Trauma kann wegen der Wucht des Aufpralles nicht ausgeschlossen werden.

Wir hoffen, dass seine Verletzungen nicht schwerwiegender sind und wünschen eine schnelle Genesung.

Erst vor ein paar Tagen wurde Facebook über die Gefahren unseres Steges berichtet.

https://www.facebook.com/wawariem/posts/1197366630436769?notif_id=1561850799906485&notif_t=page_post_reaction

Auch warnen die Rettungsschwimmer der Wasserwacht München-Riem während ihres Wachdienstes immer wieder Badegäste, welche den Steg betreten und davon ins Wasser springen inständig vor den Gefahren

Nun wurde einmal mehr gezeigt, dass diese Warnungen nicht ohne Grund sind.

Kindernotfall am Feringasee

Was ist schöner an solch einem heißen Tag, als die Abkühlung im See. Beim Ballspielen im Wasser kam es heute Mittag beinahe zu einem tragischen Unglück. Ein zweijährige Junge spielte, ohne Schwimmflügel, mit dem Vater im Wasser und schon eine kurze Unaufmerksamkeit reichte aus und das Kind ging unter.

Der Vater rettete das Kind schnellstmöglich, aber trotz allem kamen sie glücklicherweise direkt zur Wasserrettungsstation. Dies war auch dringend nötig, denn die Blaufärbung zeigte den gut ausgebildeten Helfern, dass ein Sauerstoffmangel durch das Beinaheertrinken bestand. Währen die Helfer dem Kind Sauerstoff verabreichten wurde der Kindernotarzt und Rettungsdienst nachgefordert.

Der Junge wurde gemeinsam mit den Eltern zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus abtransportiert.

Wir möchten an dieser Stelle nochmals dringend dazu aufrufen, Ihre Kinder niemals unbeaufsichtigt am und im Wasser zu lassen. Schon ein kurzer Augenblick genügt, um das Kind aus den Augen zu verlieren, denn auch mit Schwimmhilfen schützen nicht 100% vor Ertrinkungsunfällen.

Lebensrettung am Langwieder See

Tauchgang bei einer SEG-Übung am Langwieder See

Bei einem Tauchgang verunglückte heute ein 74-jähriger Mann.

Glücklicherweise wurde die Wasserwacht über eine Notrufsäule alarmiert und die Helfer der Wasserwacht München-West machten sich umgehend auf den Weg zur Unfallstelle.

Der Taucher konnte durch einen Notaufstieg selbständig an Land kommen, wo er durch die Rettungsschwimmer sofort medizinisch betreut wurde. Beim Aussetzen der Atmung wurde direkt mit der Reanimation begonnen, die bis zum Eintreffen der weiteren Rettungskräfte fortgeführt wurde.

Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr und ein Helikopter wurden als weitere Einsatzkräfte zur Unfallstelle beordert und der Patient kam unter laufender Reanimation ins Krankenhaus.

Glücklicherweise befindet er sich bereits auf dem Weg der Besserung.

Vielen Dank an die Helfer und natürlich auch an die Person, die sofort die Notrufsäule betätigt hat.

Wasserrettung – Schlauchboot in Isar

Gegen 19 Uhr wurde eine gekenterte Schlauchbootcrew aus der Isar gerettet. Die Crew steuerte mit dem Boot direkt die Wehrkante unterhalb der Marienklausenbrücke an und landetet in der lebensgefährlichen Wasserwalze.

Glücklicherweise waren die Isarretter direkt vor Ort, denn das Sommerfest der Wasserwacht war noch in vollem Gange. Sofort griffen 12 Helfer der Wasserwacht zu den Einsatzmaterialien und sicherten die Verunfallten mit Wurfsäcken vom Steg aus ab.

Leitern wurden über die Brücke geschafft und zur Isar hinabgelassen. Die geschockten Hobbykapitäne wurden von den Helfern an die Wasserwacht Station begleitet und erstversorgt.

Genau wegen solchen gefährlichen Situationen warnen wir weiterhin davor mit dem Schlauchboot auf der Isar zu fahren. Der Wasserstand ist weiterhin zu hoch und die Gefahren sind nicht immer direkt zu erkennen.

Vermisstensuche an der Isar

Um 14:20 Uhr kam ein aufgeregter Vater an die Wachstation Marienklause. Er hatte auf der Mountainbike-Strecke seine Tochter verloren.

Aufgrund des hohen Wasserstandes der Isar wurde sofort eine großangelegte Suche gestartet.

Die Rettungsschwimmer der Wasserwacht suchten gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst die Isar ab. Die nächsten Brücken wurden mit Rettungskräften abgesichert, der Helikopter sondierte aus der Luft.

Glücklicherweise konnte der Einsatz nach rund 30 Min. beendet werden, da die Fahrradstreife der Wasserwacht das verstörte Kind an der Großhesseloher Brücke fand und zum Vater an die Station brachte.

Wasserretterkurs 2019

Lufttemperatur 8 Grad und im Wasser ist es kälter. Da hilft auch der Neoprenanzug nicht mehr viel, denn die Halbtrockenanzüge der Wasserwachtler lassen das kalte Wasser erstmal in den Anzug rein.

16 frisch ausgebildete Wasserretter

Es gibt nicht viele gute Gründe, bei diesen Temperaturen in den Feldmochinger See zu springen. Die 16 angehenden Wasserretter hatten im April trotzdem gleich mehrere Gründe ins kalte Nass zu tauchen.  Ein vermisstes Kind im Wasser, eine verletzte Person, die mit dem Boot gerettet werden muss oder ein Taucher in Not, dies sind nur einige der Übungsszenarien, die die Helfer in den letzten Wochen gemeistert haben. Diese Szenarien wurden nachgestellt, damit die Rettungsschwimmer im Notfall richtig und schnell reagieren können.

Die praktische Anwendung wurde durch theoretische Ausbildung ergänzt. Unterschiedliche Suchtechniken zur Vermisstensuche, Eisrettung, wie auch erweiterte Kenntnisse in der Notfallmedizin wurden vertieft.

Isarsurfer löst SEG-Einsatz aus

Am 24.05.2019 um 17:44 Uhr löste ein Isar-Surfer einen Wasserrettungseinsatz aus. Durch seine tollkühne Fahrt auf einer stehenden Welle im Hochwasser, riefen besorgte Passanten den Notruf.

Jeder Notruf zur Wasserrettung im Fließgewässer löst ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus. Da eine Person im reißenden Fluss entsprechend schnell abtreibt, werden durch die Helfer der Wasserrettung diverse Brücken flussabwärts besetzt und gesichert. Die Suche wird durch einen Helikopter aus der Luft unterstützt und einige Wasserwachtfahrzeuge fahren das Flussufer ab.

In diesem Fall ist der Surfer glücklicherweise beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schon an Land gewesen. Die Feuerwehr gab über Funk die Entwarnung durch. Somit konnte heute eine große Suche, wie sie vor zwei Tagen stattfand, verhindert werden und die Rettungskräfte wurden schon bei der Anfahrt wieder abbestellt.

Trotz allem muss hierbei erwähnt werden, dass die Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht durch ehrenamtliche Helfer besetzt ist, die im Notfall ihre reguläre Arbeit liegen lassen und sich umgehend auf den Weg zur Wasserwacht-Station machen. Für die Helfer aller Organisationen, egal ob ehrenamtlich oder hauptberuflich, bedeutet es alles stehen und liegen zu lassen und zum nächsten Einsatz zu fahren.

Mit den aktuellen Wasserbedingungen ist die Isar lebensgefährlich!

Deswegen unser Apell an euch alle: seid vernünftig, meidet die Isar und geht nicht aufs Wasser. Das Treibgut ist unberechenbar und sehr schwer zu erkennen. Es treiben ganze Bäume im Wasser, die alles mit sich reißen, was ihnen in den Weg kommt.

Achtet auf eure Kinder und lasst sie nicht in Ufernähe spielen. Schnell kann der aufgeweichte Boden unter den Füßen wegrutschen und das Kind treibt ab.

SEG Einsatz: Person in der Isar

19:37 Uhr Alarmierung durch die Leitstelle

Am 22.05.2019 um 19:37 Uhr wurden die beiden Schnelleinsatzgruppen (SEG) der Wasserwacht München auf einen Wassernotfall alarmiert. Laut einem Passanten trieb eine Person auf Höhe Ismaning in der Isar, woraufhin eine großangelegte Suche veranlasst wurde.

Die zwei SEGn waren kurz darauf an der Brücke der B471. Von dort aus, wurde die Isar Flussabwärts durch die Einsatzkräfte und Hubschrauberunterstützung abgesucht. Nachdem bis zur Kläranlage Gut Marienhof weder von Land noch aus der Luft eine treibende Person bestätigt wurde, konnte der Einsatz um 20:24 Uhr beendet werden.

Einsatzende um 20:24 Uhr

Wasserwacht, Feuerwehr, Einsatzhubschrauber und die DLRG arbeiteten eng zusammen. Wir danken allen Helfern, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich tätig, für den schnellen und reibungslosen Ablauf.