Die Schwimmschule von Radio Gong 96.3 war ein voller Erfolg. Die ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht München konnten in der Olympiaschwimmhalle gestern vielen Kindern den Spaß am Wasser näher bringen.
Es wurden viele Kids mit dem Seepferdchen und auch einige mit dem bronzene Schwimmabzeichen ausgezeichnet. 🏊♀️ Radio Gong 96.3 verlieh allen Kindern noch eine tolle Urkunde für ihre Teilnahme, so dass keiner leer ausging. 👍
Vielen Dank an die Helfer der Wasserwacht München Mitte – „Isarrettung“, der Wasserwacht OG Nord und Wasserwacht OG Lerchenau für Eure tatkräftige Unterstützung 😃
Ein heißes und einsatzreiches Wochenende liegt hinter den ehrenamtlichen Helfern der Wasserwacht des Münchner Roten Kreuzes.
Lebensrettung am Riemer See
Am Sonntag meldete die Parkaufsicht der Wasserwacht eine vermisste Person. Auf Nachfrage bei der zugehörigen Gruppe des Vermissten stellte sich heraus, dass ein 35-jähriger Mann abgängig war und zuletzt im Wasser gesehen wurde.
Sofort wurde durch die Wasserwacht des Münchner Roten Kreuzes eine Suche eingeleitet und Alarm ausgelöst. Wasserretter und Taucher von Wasserwacht und Feuerwehr suchten im See nach dem Verunglückten.
Dieser wurde nach 8 Minuten bewusstlos in ca. 5 Meter Wassertiefe gefunden, an Land gebracht und dort erfolgreich reanimiert. Im Anschluss wurde der Patient in ein Krankenhaus abtransportiert.
Mehrere Vermisstensuchen in Riem, Unterföhring, Feldkirchen und Lohhof
Kaum war der Einsatz in Riem beendet, kam auch schon die nächste Alarmierung zu den zwei Schnelleinsatzgruppen der Münchner Wasserwacht.
Zwei Frauen waren gemeinsam zum Baden am Feringasee und wovon eine allein zum Schwimmen ging. Die ca. 60-jährige kam aber nicht wie üblich nach kurzer Zeit zurück, sondern war fast zwei Stunden abgängig.
Auch hier wurde sofort alarmiert und die ersten Wasserretter der Wasserwacht Unterföhring suchten im Wasser nach der Dame. Glücklicherweise wurde die Frau innerhalb kürzester Zeit wohlbehalten an Land gefunden.
Direkt im Anschluss erreichte die Retter auch schon die nächste Meldung. Ein Vater hat sein dreijähriges Kind aus den Augen verloren. Der Einsatz, der den meisten Eltern einen Schauer über den Rücken jagt, konnte aber innerhalb von wenigen Minuten erfolgreich beendet werden. Das Kind wurde auch in diesem Fall wohlbehalten an Land gefunden.
Am Heimstettener See fand eine ältere Dame ihre Familie am vollen Seeufer nicht mehr. Die ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht Feldkirchen konnten den Liegeplatz aber relativ schnell ausfindig machen und die Familie wieder zusammenführen.
Die Wasserwacht Lohhof wurde am Unterschleißheimer See auf einen verwirrt wirkenden Mann aufmerksam. Dieser konnte seine Frau nicht mehr finden. Es stellte sich heraus, dass der Herr durch seine Demenz Erkrankung den Weg zurück zum gewählten Platz nicht mehr fand. Vier Fußstreifen der Wasserwacht Lohhof suchten gemeinsam mit der Polizei und dem First Responder Unterschleißheim das Ufer nach der Ehefrau ab und konnte die beiden innerhalb kurzer Zeit wieder vereinen.
Diverse Erste-Hilfe-Leistungen an allen Wachstationen
Insgesamt wurden dieses Wochenende 43 Erste-Hilfeleistungen von den Ortsgruppen gemeldet. Meist wurden Insektenstiche, sowie Zeckenbisse, Schürfwunden und auch eine Verstauchung versorgt.
Am Feringasee kam ein Patient mit einem Insektenstich im Rachenraum zur Wachmannschaft der Wasserwacht Unterföhring. Sofort wurde ein Notarzt und Rettungswagen angefordert und der Patient wurde nach erfolgter Erstversorgung ins Krankenhaus abtransportiert.
Am Unterschleißheimer See kollabierte ein Herr, da er zu wenig getrunken hat. Bei der Erstversorgung in der Wasserwacht Station Lohhof wurde er mit Flüssigkeit versorgt und konnte nach kurzer Zeit selbständig nach Hause gehen.
Übersicht der eingesetzten Kräfte
Bei allen großangelegten Alarmierungen werden unterschiedlichste Einsatzkräfte hinzugezogen.
Die Wasserwacht des Münchner Roten Kreuzes dankt allen Helfern der Wasserwacht, DLRG, Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Helikopterbesatzungen für die gute Zusammenarbeit und die reibungslosen Abläufe bei den Einsätzen.
Aktuelle Statistik 2022 der neun Wasserwachten in und um München
Gesamtstunden der Ehrenamtlichen Helfer: 16.950 Stunden Lebensrettung: 1 EH-Leistungen: 324 SEG-Alarme (Alarm der Schnelleinsatzgruppen 24/7): 11 Bootseinsätze der OG’s mit Digitalem Wachbuch: 77 Taucheinsätze der OG’s mit Digitalem Wachbuch: 22
Das heiße Wochenende zog unzählige Besucher an die Gewässer in und um München und führte zu einem einsatzreichen Wochenende für die Wasserwacht des Münchner Roten Kreuzes.
Die ehrenamtlichen Helfer*innen der neun Ortsgruppen der Kreiswasserwacht München waren an Fronleichnam, sowie am Samstag und Sonntag für die Badegäste im Dienst.
Insgesamt wurden 35 Menschen durch die Einsatzkräfte der Wasserwacht erstversorgt, wovon elf Patient*innen durch nachgeforderte Einsatzkräfte abtransportiert werden mussten.
Apell der Wasserwacht: Eltern, achtet auf Eure Kinder
Aus aktuellem Anlass weist die Wasserwacht verstärkt darauf hin, dass Eltern unbedingt auf ihre Kinder achten müssen. „Mehrfach mussten wir uns um Kinder kümmern, die ihre Eltern verloren haben und teilweise auch eigenständig Schwimmversuche unternommen haben. Diese Versuche wären auch beinahe böse geendet, wenn aufmerksame Ersthelfer das nicht verhindert und die Wasserwacht verständigt hätten“, berichtet Michael Welzel, Leiter der Wasserwacht des Münchner Roten Kreuzes
„Ein Gewässer ist grundsätzlich ein gefährlicher Ort, besonders für Nichtschwimmer. Da darf man seine Kinder, auch im Uferbereich, nicht aus den Augen lassen. Wir danken den aufmerksamen Badegästen, die hier eigenständig eingegriffen haben und die Wasserwacht informierten“, betont Welzel
Vermisste Eltern am Lußsee
Dieses Wochenende gab es sechs Vermisstensuchen. Glücklicherweise konnten alle Kinder, Ehepartner und Eltern gefunden und die Familien wieder zusammengeführt werden.
Passant*innen wurden auf ein Kind aufmerksam, das über eine längere Zeit allein, weinend am Kiesweg zum Lußsee saß. Die Wasserwacht suchte gemeinsam mit der Polizei am Lußsee, sowie am Birkensee nach den Eltern des ca. dreijährigen Kindes. Glücklicherweise konnten die Eltern des Kindes gefunden und das Kind wohlbehalten übergeben werden.
Vermisstes Kind am Feringasee
Eine Mutter kam am Samstag an die Wachstation und meldete ihre sechsjährige Tochter als vermisst. In solchen Fällen wird sofort Großalarm ausgelöst. Taucher*innen suchen unter Wasser, Wasserretter*innen, auch auf Wasserwacht SUP’s , sondieren die Lage auf dem See und zeitgleich steigt die Drohne in die Luft um den Uferbereich abzusuchen. Die Drohne ist in solchen Fällen besonders hilfreich, da Eltern direkt auf dem Bildschirm in der Wachstation die Bilder zeitgleich übertragen bekommen und so ihr Kind schneller identifizieren können.
Zusätzlich zu den Einsatzkräften der Wasserwacht werden bei Vermisstensuchen die Kräfte der Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes und ein Helikopter angefordert.
Fahrradsturz am Feringasee
Einer der gemeldeten Unfälle war ein Fahrradsturz am Feringasee. Ein älterer Herr wurde nach einem Fahrradsturz medizinisch durch die Einsatzkräfte der Wasserwacht erstversorgt. Da sich der Radfahrer ohne Helm eine Kopfplatzwunde und eine Verletzung am Arm zuzog wurde er im Anschluss mit dem Rettungsdienst abtransportiert.
Sprunggelenksverletzung am Feringasee
Eine Dame ist am Feringasee umgeknickt. Durch die Schmerzen am Köchel konnte sie nicht mehr auftreten und wurde deswegen mit dem Boot zur Rettungsstation transportiert. Nach erfolgter Erstversorgung wurde die Patientin zur weiteren Abklärung dem Rettungsdienst übergeben.
Aktuelle Statistik 2022 der neun Wasserwachten in und um München Gesamtstunden der Ehrenamtlichen Helfer: 13.635 Stunden EH-Leistungen: 180 SEG-Alarme (Alarm der Schnelleinsatzgruppen 24/7): 6 Bootseinsätze der OG’s mit Digitalem Wachbuch: 52 Taucheinsätze der OG’s mit Digitalem Wachbuch: 19
Am Freitagabend, den 17. Juni 2022, wurden die Übungsteilnehmer*innen der Wasserwacht OG München West sowie der Freiwilligen Feuerwehr Langwied-Lochhausen insgesamt zweimal gefordert.
Die erste Meldung lautete „Pkw gegen Fahrrad – First Responder der Wasserwacht voraus“. First Responder Einsätze in der Umgebung der Wachstation gehören zu unserem Einsatzspektrum während des Wachdienstes.
Bei Eintreffen stellten die Einsatzkräfte einen von der Straße abgekommenen Pkw auf einer Verkehrsinsel fest. Darunter befand sich eine Person eingeklemmt. Umgehend wurden von beiden Organisationen 🚑 🚒, in enger Abstimmung, Maßnahmen eingeleitet. Gemeinsam wurde die Person befreit!
Die zweite von heute geplanten drei Stationen lautete „Pkw abgestürzt – First Responder der Wasserwacht voraus“.
Bei diesem Szenario musste 180° umgedacht bzw. mal über Kopf gedacht werden 😉 Denn das verunfallte Fahrzeug befand sich bei Eintreffen der Rettungskräfte auf dem Dach! Fahrer- sowie Beifahrertür waren verschlossen 🔒 und konnten nicht geöffnet werden. Um auch dieser Person adäquat helfen zu können, hieß es auch dieses Mal wieder „Teamwork 💪“. Umgehend wurde über eine hintere Tür ein Zugang zum Fahrzeug geschaffen. Der Rettungsdienst konnte zur Versorgung in das Wrack einsteigen. Die Feuerwehr kümmert sich um die „technische Rettung“ der Person. Sie bereitete ein Rettungsbrett vor, welches letztendlich zum Erfolg führte 🏁
Parallel dazu, um eine Rückfallebene zu schaffen, wurde die hydraulische Rettungsschere sowie der Spreitzer inklusive verschiedenster Zusatzgeräte 🪓, zum Entfernen von Fahrzeugteilen, in Stellung gebracht.
Die dritte und letzte Station lautete „Grillen 🥩🥗🥯 und gemeinsamer Austausch an der Wache am Bach 🦆🚒“.
Mit der Ausbildung zum Truppführer werden neue Führungskräfte mit den Grundlagen der Führung vertraut gemacht und befähigt, einen Trupp (zwei bis drei Einsatzkräfte) im Einsatz zu führen.
Am 22.01.2022 wurde von der Wasserwacht München-West wieder eine erfolgreiche Impfaktion in Lochhausen durchgeführt.
Insgesamt wurden 205 Impfungen verabreicht, davon 3 Erst- und 43 Kinderimpfungen gegen Covid19. Durch die gute Organisation kam es auch zu keinen Wartezeiten
Vielen Dank an die ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht München-West für ihren tatkräftigen Einsatz gegen Covic19
Der Tag begann neblig über dem Lerchenauer See, aber dies hat die vielen Impfwilligen nicht davon abgehalten, teilweise lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen.
Die Diakonie Hasnbergl bat um vorherige Anmeldung, aber leider war das nicht allen Patienten bewusst. Trotz Wartezeiten haben sich insgesamt 148 Personen impfen lassen, davon 7 Erstimpfungen, 19 Zweitimpfungen und 122 Boosterimpfungen Im Zeitraum zwischen 10:30 und 17:00 Uhr.
Wir danken vor allem den ehrenamtlichen Helfern der Wasserwacht und der Diakonie Hasnbergl,