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  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht München

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    Wasserwacht München

Autor: Daniela Haupt

Vermisstensuche am Riemer See

Am Abend, vom 15.10.2018 ging gegen 19 Uhr ein Notruf bei der Leitstelle München ein. Vermisst wurde ein 18-jähriger Mann, der mit zwei Freunden ein nächtliches Bad im Riemer See nehmen wollte. Leider verloren sich die jungen Männer aus den Augen, woraufhin die zwei Freunde den Rettungsdienst alarmierten.

Schnellstmöglich rückten die zwei Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht München aus und begannen mit der Vermisstensuche. Der Einsatzleiter der Wasserwacht München koordinierte den gemeinsamen Einsatz mit Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und DLRG.

Leider konnte der junge Mann im dunklen See nicht gefunden werden. Nach ca. zwei Stunden wurde der Einsatz erfolglos abgebrochen. Die Suche wird am nächsten Tag durch Taucher der Polizei München weitergeführt werden.

1 Millionen Euro für das Ehrenamt

„Was ist denn die Wasserwacht?“

Diese Frage höre ich immer wieder, wenn ich mich mit verschiedenen Leuten über mein Hobby unterhalte. Die Info, dass wir als Rettungsschwimmer an den Münchner Seen und der Isar tätig sind, lässt viele Menschen staunen.

„Und was verdient man dabei? Das ist ja ein cooler Job!“

Wenn ich dann erzähle, dass wir an den Wochenenden und Feiertagen ehrenamtlich Dienst machen, da werden die Augen groß. Allerdings steckt in dieser Aussage so viel mehr, denn wir sitzen nicht nur an unseren Hütten und lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. In der Wasserwacht geht es um Gemeinschaft, Kameradschaft und Zusammenarbeit. Und um viele Erlebnisse, die man über das Jahr teilt.

Saisonstart am letzten Aprilwochenende: Die Wasserwacht München-Mitte veranstaltet an der Isar ihr großes Übungswochenende. Hier werden nicht nur Wasserrettungsaufgaben gestellt, sondern auch viele Erste-Hilfe-Fälle geübt. Denn die Sanitätsausbildung gehört zur Grundausbildung der Rettungsschwimmer. Aber nicht nur an der Isar war was los. Die Ortsgruppen an den Seen packen vor der Saison richtig an. Mit den Seereinigungen werden die Gewässer für den Sommer vorbereitet. Was da alles gefunden wird ist schon ein bisschen kurios. Flaschen und Einweggrills sind leider normal, aber eine Pistole aus dem Schlick zu fischen war dann doch mal was Neues.

Dieser Sommer war lang und heiß. Da kann man gerne den ganzen Tag am Wasser verbringen, den Grill aufstellen und das Wochenende richtig genießen. Leider geht dieser Traum nicht für alle auf, denn es passieren doch relativ viele Unfälle dabei. Über 1000 Erste-Hilfe-Leistungen führten die Rettungsschwimmer in der Zeit von Mai bis September durch. Von Wespenstichen, Sonnenstichen und Schnittverletzungen, an den Gewässern, bis zu Verletzungen durch eine Messerstecherei. Denn die Sanitäter der Wasserwacht rücken im Bedarfsfall auch in die umliegenden Wohngebiete als First Responder aus.

Auch im Wasser kann es zu aufsehenerregenden Einsätzen kommen. Etwa die Kinder, die mit dem Schlauchboot auf den See treiben und dabei in Panik geraten. Zum Glück sind die Retter nicht weit und holten die Kleinen schnell zurück an Land, denn der Boden des Bootes hielt den im Schlauchboot stehenden Kids nicht stand und gab nach. Glücklicherweise sind auch immer wieder Passanten am See aufmerksam und greifen beherzt ein. Mehrmals konnte durch Badegäste eine Bewusstlose Person an Land gebracht werden. Sofort wird hierbei mit der notfallmedizinischen Erstversorgung durch die Rettungskräfte der Wasserwacht begonnen, bis der Patient an die Kollegen des angeforderten Rettungsdienstes übergeben werden kann. 12 Lebensrettungen konnten die Münchner Ortsgruppen dieses Jahr verzeichnen und diese Einsätze zeigen den Helfern immer wieder, warum sie sich für dieses Ehrenamt entschieden haben.

Doch nicht nur an den Wachstationen findet man die Rettungsschwimmer. München hat zwei Schnelleinsatzgruppen (SEG), die sofort ausrücken, wenn die Alarmierung erfolgt. Diese arbeiten zusammen, mit den Kollegen anderer Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten. Egal ob vom Arbeitsplatz aus, oder nachts schnell aus dem Bett, die Retter sind unterwegs, sobald der Piepser schrillt. Meist sind es Vermisstensuchen, die ein Großaufgebot an Helfern benötigt. Einige Einsätze werden glücklicherweise abgebrochen, denn die Person wird an Land und wohlauf gefunden. Mit anderen Einsätzen müssen auch die Helfer manchmal kämpfen, wenn die Person leider nur noch tot geborgen werden kann. Auf insgesamt 20 Alarmierungen rückten die Wasserwacht SEGen „West“ und „Ost“ dieses Jahr schon aus.

Ein Hobby voller Action und Abenteuer, ja das kann man so sagen. Woher kommen nur die ganzen Helfer, die hierfür benötigt werden?

Mit unserer großartigen Jugendarbeit legen wir einen wertvollen Grundstein. Unsere Kids werden ab 8 Jahren Stück für Stück an die Arbeit als Rettungsschwimmer herangeführt. Je nach Altersstufe werden unterschiedliche Erste-Hilfe-Kurse durchgeführt und die verschiedenen Schwimmarten werden im Jugendtraining verfeinert. Ihre erworbenen Kenntnisse können die Kinder- und Jugendlichen in den Kreis- und Bezirkswettbewerben auf die Probe stellen und sich dort mit anderen Ortsgruppen und Kreisverbänden messen.

Um die Münchner Bürger zu informieren sind wir auch auf vielen Veranstaltungen präsent. Etwa mit Infoständen auf der Messe „Habe die Ehre“, am Tag der offenen Tür im BRK Kreisverband München auf verschiedenen Absicherungen, wie dem Outdoorsportfestival, der Münchner Radlrallye oder dem LMU Sommerfest.

„Und wieviel Zeit verbringst Du so in der Wasserwacht?“

Grundsätzlich gilt bei uns der Grundsatz der Freiwilligkeit, was bedeutet, jeder so, wie er oder sie es schafft. Aber für die meisten Helfer ist dieses Ehrenamt ein fester Bestandteil des Lebens. Die Münchner Wasserwacht hat diese Saison knapp 45.000 Wachstunden an den Seen, der Isar und dem Freibad in Unterhaching verbracht. Dies entspricht umgerechnet rund 5626 Arbeitstagen, die von den Kollegen, neben ihren regulären Berufen, im Dienst der Wasserwacht geleistet haben. Bei einem durchschnittlichen Gehalt von 22,00 €/Std. hätten die Helfer 1.000.000 € verdient, die sie als Zeit an die Münchner Bürger spenden. Hierfür möchte ich mich stellvertretend für alle Münchner bei den Helfern in der rot-weißen Dienstkleidung bedanken.

Kanuslalom 2018

Am Sonntag den 23.09.2018 fand der alljährliche Kanuslalom im Flößerkanal der Isar statt.

Das durchwachsene Wetter 🌥 konnte keinem den Spaß verderben. Kanuten wie Wasserwachtler waren mit vollem Einsatz dabei. Egal ob ein Kanufahrer gekentert ist, oder die Isarretter in den Pausen die Strömung ausgetestet haben. Heißer Tee und leckeres Mittagessen 🍝 taute alle durchgefrorenen Schwimmer wieder auf.
Das Highlight für die Wasserwachtler ist der jährliche Isarcup. Hierbei durchschwimmen 🏊‍♀ die Isarretter die Kanutore, mit den selben Regeln wie die Kantuen – grüne Tore mit der Strömung, rote Tore gegen die Strömung. Der schnellste Schwimmer, mit den geringsten Strafzeiten gewinnt den Wanderpokal. 🏆

Wir möchten uns bei der Wasserwacht Kiel bedanken, die jedes Jahr den weiten Anfahrtsweg in kauf nimmt um mit uns das Wochenende an der Kanustrecke zu verbringen.

Infostände, Absicherung und ein Dino

Am Wochenende waren die freiwilligen Helfer der Münchner Wasserwachten voll beschäftigt. Allerdings nicht nur an den Seen sondern vor allem auch auf verschiedenen Veranstaltungen um über ihre Arbeit zu informieren.

Die Wasserwacht OG Lohhof hat erstmalig zusammen mit dem Kreisverband München an der Freiwilligenmesse des Landkreis Münchens teilgenommen, die am Samstag 15.09. im Rathaus und auf dem Rathausplatz Unterschleißheim stattgefunden hat.

Präsentiert wurde ihr Wassernotfahrzeug (WW M91/1), das Schlauchboot „Schalu“ und narürlich ihre Aurüstung, die sie zum retten verwenden. Im Pavillon konnten sich die Besucher den Blutdruck und Blutzucker messen lassen und erhielten dafür einen Gesundheitspass. 50 dieser Pässe wurden an diesem Tag vergeben, da hatten die Helfer alle Hände voll zu tun.

Die Jugendgruppe der OG Lohhof veranstaltete eine Tombola für Kinder, bei der das Wissen um die Baderegeln gefragt war. Ein Highlight am Infostand war die Playmobil-Wasserrettungsstation, die es derzeit als Sonderedition im Handel zu kaufen gibt. Da schlugen große wie kleine Kinderherzen höher.

Mit diesem tollen Stand, konnte die OG Lohhof einen tollen Einblick in ihre ehrenamtliche Arbeit, die Ausbildungsmöglichkeiten, die Rettung Ertrinkender und ihr Jugendarbeit geben.

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Sonntags war im Olympia Park Action angesagt. Das Outdoorsportfestival lockte bei sommerlichen Temperaturen viele Münchner raus, um allerlei Sportarten auszuprobieren. Egal ob Klettern, Yoga oder Tischtennis, hier war für jeden was dabei. Natürlich durfte hierbei auch das Rote Kreuz nicht fehlen. Die Wasserwacht Ortsgruppen Nord und Mitte leisteten den ehrenamtlichen Dienst, gemeinsam mit den Bereitschaften West 1 und Nord 2.

Am Infostand der Wasserwacht konnten die Kinder am Glücksrad drehen und kleine Preise gewinnen. Selbstverständlich waren hier auch wieder die Baderegeln gefragt.

Aufsehen erregte Tom der T-Rex, das neue Maskottchen der Wasserwacht München-Mitte. Beim Yoga am Olympiasee zeigte sich, dass seine kurzen Ärmchen hierfür leider auch nicht gemacht sind, aber er gibt einfach niemals auf. Beim spaziergang über das Festivalgelände konnten die Kinder auf tuchfühlung gehen und ihm die Hand schütteln oder in den Arm nehmen.

!Habe die Ehre!“ Die Messe rund ums Ehrenamt

Samstag, den 15. September 2018 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Du willst gerne helfen, weißt aber nicht wie? Auf der Freiwilligenmesse auf dem Rathausplatz in Unterschleißheim kannst Du Dir einen Überblick über viele Projekte und Aktivitäten in Deiner Nähe verschaffen.

Die Kollegen der Wasserwacht Lohhof zeigen ihr Boot und ihre Ausrüstung und stehen für alle Fragen rund um die Wasserwacht und das Ehrenamt „Rettungsschwimmer“ zur Verfügung. Den kleinen Gesundheitspass bekommt ihr beim kostenlosen Blutdruck- und Blutzuckermessen erhaltet ihr auch bei uns am Stand und wer den richtigen Dreh raus hat, kann am Glücksard spannende Preise gewinnen.

“Habe die Ehre“ ist ein kommunenübergreifendes Projekt des Landkreises München mit den Kommunen Unterschleißheim, Oberschleißheim, Garching, Ismaning und Unterföhring. Weitere Informationen findet Ihr hier

Ertrinkungsunfall im Lußsee

Heute kam es am Lußsee zu einem tragischen Ertrinkungsunfall.

Gegen 16:15 Uhr ging ein vierjähriges Kind am Lußsee unter. Sofort wurde die Wasserwacht vor Ort alarmiert. Bis zum Eintreffen der Rettungsschwimmer wurde das Kind bereits durch weitere Badegäste an Land gebracht. Nach der Erstversorgung durch die Wasserwacht wurde das Kind, unter laufender Reanimation, im Notarztwagen Nymphenburg in den Schockraum des Klinikums Dritter Orden gefahren.

Deswegen appelliert die Wasserwacht an alle Eltern: lassen Sie niemals Ihr Kind unbeaufsichtigt ins Wasser. Wenige Minuten genügen, um das Kind aus den Augen zu verlieren. Schwimmhilfen wie Schwimmflügel oder Schwimmreifen sind kein Schutz vor dem Ertrinken, das Kind kann aus diesen herausrutschen und unter gehen. Besuchen Sie frühzeitig mir Ihren Kindern Schwimmkurse um ihnen den Umgang mit dem Wasser nahe zu bringen.

Wenn Helfer um Hilfe rufen!

Sommer in der Stadt. Das Wasser ist blaugrün, klar und hat angenehme 25 Grad Celsius. Die Liegewiesen rund um den See sind gesäumt von Bäumen, die herrlichen Schatten spenden. Eine große Wiese lädt zum Grillen ein und der Kinderspielplatz ist direkt angeschlossen.

Wo in München findet man diese Idylle? Am Lerchenauer See!

Die Wasserwacht hat ihre Station direkt am Wasser. Um mit dem Boot schnell auszurücken liegt der Bootssteg direkt davor.

Das klingt nach einem tollen Job, man sitzt in der Sonne, mit Blick auf den See. Den Kaffee in der Hand und zwischendrin ins kühle Nass. Dass die Helfer vor Ort dies ehrenamtlich machen, das wissen nur Wenige. So entspannt es auch wirkt, sobald ein Einsatz kommt sind die Rettungsschwimmer unterwegs und der Kaffee vergessen. Egal ob ein Wespenstich, eine Schnittverletzung am Fuß oder ein Schwimmer, dem die Kraft ausgeht.

Das Gefühl einem Menschen in Not gerade geholfen zu haben – unvergesslich!

Ein Lächeln des Kindes mit dem Wespenstich nach der Versorgung – stärkend!

Und das „Held-„ und „Wir-Gefühl“ –  unbezahlbar!

Die Wasserwacht Lerchenau sucht DICH, der uns in unserer Arbeit unterstütz. Komm vorbei und probier es aus. Unterstützt das Team und werdet Rettungsschwimmer!

Als Grundkenntnisse braucht man nur Spaß im Wasser und Freude am Schwimmen. Alles Weitere lernen die Anwärter direkt vor Ort im Schwimmtraining und im Training am See. Unterschiedliche Ausbildungen stehen den Nachwuchsrettungsschwimmern zu Verfügung. Egal ob Sanitäter, Wasserretter oder Bootsführer, hier ist für jeden was dabei. Die neugebaute Wasserwachtstation ist ein weiteres Highlight am See. Technisch top ausgestattet für den Wasserrettungsdienst und ein toller Gemeinschaftsraum für die Mitglieder. Hier werden die internen Ausbildungen gehalten und man kann auch mal abends gemütlich den Grill anheizen.

Für Fragen und Interesse am Rettungsschwimmen: kontakt@wasserwacht-lerchenau.de

Wasserwacht Station Lerchenau – Aufenthaltsraum

Rettung am Unterschleißheimer See

Am Samstag, den 28.07.2018, gegen 18:55 Uhr wurde die Wachmannschaft am Unterschleißheimer See auf einen stark erschöpft wirkenden Schwimmer aufmerksam und rückte mit dem Motorrettungsboot aus.

Bei Eintreffen befand sich dieser bereits mit dem Kopf unter Wasser, konnte jedoch die ihm zugeworfene Auftriebshilfe greifen, gesichert und ins Boot verbracht werden. Die Bootsbesatzung transportierte den stark alkoholisierten und nach Luft ringenden Mann in die Wasserrettungsstation. Dort wurde er notfallmedizinisch erstversorgt.

Die Maßnahmen wurden durch eine Rettungswagenbesatzung des Bayerischen Roten Kreuzes und des Notarztes weiter intensiviert. Der Mann wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung und Überwachung in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.

Wir warnen ausdrücklich davor, alkoholisiert Schwimmen zu gehen

Auch am Sonntag, den 29.07.2018, kam es zu mehreren Hilfeleistungen und Notfällen am See. So wurde die Wachmannschaft gegen 17:15 Uhr telefonisch durch Badegäste zu einem kritischen Einsatz alarmiert.
Ein Schwimmer war am Nordostufer bewusstlos gworden. Seine Freunde hatten diesen jedoch bereits selbständig aus dem Wasser retten können.

Vor Ort wurde der junge Mann von der Bootsbesatzung notfallmedizinisch versorgt, stabilisiert und zur Wasserwachtstation transportiert. Dort wurden die Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Team eines Notarzteinsatzfahrzeuges des Bayerischen Roten Kreuzes intensiviert. Der Mann wurde von einem Rettungswagen der Aicher Ambulanz in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Besonderer Dank gilt den Rettern, die ihren Freund durch richtiges Handeln vor dem Ertrinken bewahrt haben. Sehr gut gemacht!

Absicherung auf dem LMU Sommerfest

Am 06.07.2018 feierte die LMU ihr jährliches, großes Sommerfest.

25 junge Live-Acts auf fünf Themenbühnen und fünf Discos sorgten für absolute Partystimmung. Ein Highlight war unter anderem die Silent-Disco, bei der die Besucher mit Kopfhörern zu verschiedenen Musikrichtungen tanzen konnten. Viele Künstler konnten ihre Werke und ihr Schaffen zum Thema Kunst, Kultur oder Comedy zeigen und vorführen.

 

Ob man zu zweit am Riesencontroller Super Mario Brothers spielen wollte oder sich von Bildern und Fotografien beeindrucken lassen wollte, hier war für jeden etwas Spannendes dabei.

 

Die Wasserwacht München-Mitte – Isarrettung hat bei diesem großartigen Event mit 4500 Besuchern für die Sanitätsabsicherung gesorgt und die kleinen und größeren Verletzungen vor Ort versorgt. 17 Helfer waren von 18:00 Uhr bis 05:00 Uhr früh im Dienst und hat dabei auch bis 23:00 Uhr einen Infostand betreut.

 

Zusammen mit den Studenten hat diese Absicherung viel Spaß gemacht und wir wurden durch das Team der LMU sehr gut mit Essen und Getränken versorgt. Deswegen möchten wir uns herzlich für die super Zusammenarbeit bedanken.

XLETIX Challenge MÜNCHEN 2018

 

Am 30.06.2018 starteten über 6.000 Männer und Frauen zur XLETIX Challenge München 2018. Das Motto dieses Hindernislaufes lautet „Ein Team, ein Ziel“, da viele Hindernisse nur im Teamwork gemeistert werden können. Auf den drei Laufstrecken in der Messestadt Riem und in den angrenzenden Kieswerken erwarteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben den Entfernungen zwischen 5,8 und 18,2 km noch bis zu 35 herausfordernde Hindernisse.

Kraft, Ausdauer, Mut, Willensstärke und Teamgeist sind die Voraussetzungen, die die mutigen Teilnehmer mitbringen mussten. Die Hindernisse allein waren nicht die einzigen Herausforderungen, denn es ging die gesamte Zeit durch Matsch und Wasser.

Wer möchte nicht einmal auf dem Rücken durch Schlamm robben, mit 10 Zentimetern Luft zwischen Wasser und Gitter. Oder die Wonder Wall erklimmen und dabei auf 3 Metern Höhe ohne Trittleisten zu klettern – ohne Teamwork gibt es hier keine Chance, das Hindernis zu meistern. Bei den Instabil Island waren trockene Füße eine Seltenheit, denn die schwimmenden Pontons gaben nicht viel Halt.

 

In einem gemeinsamen Einsatz der Wasserwacht und den Bereitschaften des BRK München kümmerten sich insgesamt 34 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer (davon 2 Ärzte/innen) um die meist chirurgischen Verletzungen der Starter. Neben einer Unfallhilfsstelle im Zielbereich waren die Helfer des Roten Kreuzes an 7 Standorten im Streckenlauf sowie mit 4 mobilen Einheiten im Einsatz.

 

Die Rotkreuz-Helfer leisteten im Rahmen dieses Einsatz insgesamt 242 Hilfeleistungen sowie 33 Versorgungen. 9 Patienten mussten zur weiteren medizinischen Abklärungen oder Behandlung in Münchner Kliniken transportiert werden. O-Ton: „Wie aufgrund des Parcours zu erwarten war, hatten wir uns fast ausschließlich um chirurgische Verletzungen zu kümmern, die aber meist mit kleineren Wundversorgungen zu behandeln waren.“

 

Die Bildrechte der oben dargestellten Bilder liegen bei der BRK Motoradgruppe München.